Round Table "Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft"

25|05|2022

Sarah Stieber

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(c) „Die Presse“ / Roland Rudolph

Unser Geschäftsführer Stefan Koller im Gespräch mit "Die Presse"

"Die Presse" hat unseren Geschäftsführer Stefan Koller eingeladen mit Experten zum Thema Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft zu diskutieren. Diesem Ruf ist er natürlich gerne gefolgt, denn auch für uns ist das Thema aktueller denn je. Moderiert wurde der Round Table von Eva Komarek, General Editor for Trend Topics (Styria) und sie begrüßte am Podium außerdem Kevin Töpfer, Geschäftsführer des Buwog Immobilienmanagements, Christoph Urbanek, Rechtsanwalt und Partner bei der Wirtschaftskanzlei Schindler Attorneys mit den Schwerpunkten Immobilienprojektfinanzierung und Immobilienrecht und Peter Engert, Geschäftsführer der sterreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI).

Die Grundlagen dafür, welche Investitionen als nachhaltig gelten, hat die Europäische Union in ihrer Taxonomie-Verordnung gelegt. Und es gilt ein hohes Ziel zu erreichen: Die Europäische Union will bis zum Jahr 2050 zum ersten klimaneutralen Wirtschaftsraum der Welt werden.

Für Peter Engert ist eines klar: "Environmental, Social und Governance, kurz ESG, und nachhaltiges Investieren stehen ganz oben auf der Agenda.“ Die ÖGNI zertifiziert Gebäude mit Gutachten, damit ist mit Beweisen belegbar wie nachhaltig ein Gebäude ist und das hat auch starke wirtschaftliche Effekte. Die Kaufpreise für zertifizierte Gebäude sind höher als für nicht zertifizierte.

Die Mehrkosten durch Nachhaltigkeit sind ein wesentlicher Punkt, der bei vielen Projektentwicklern bei der Planung und Umsetzung trotzdem immer wieder zu Bedenken und Zögern führt.

Förderungen machen grüne Immobilien attraktiv

Eine Möglichkeit, die Attraktivität von Investitionen in grüne Immobilien zu steigern, sind unter anderem Förderungen. Die Steiermark ist ein Musterbeispiel im Bereich der Sanierungsförderungen. Hier stehen mehrere Förderprogramme für die Wohnhaussanierung zur Verfügung. Unsere Expertise die wir gerne mit unseren Kunden und Partnern teilen.

Im Bereich des umweltfreundlichen Bauens gibt es trotzdem noch einige Hürden und Herausforderungen. Aktuelle gibt es nicht mal ein Ministerium das für EU-Kriterien und Taxonomie zuständig ist. Außerdem gibt es in den Ländern zu große Unterschiede in den Bauordnungen.

Fakt ist, es gibt noch viel zu tun. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.

Nachbericht der Presse vom 25. Mai