21|07|2021
Sarah Stieber
Forbes 07/2021
Mit Bauherrenmodellen investiert man nachhaltig, gefördert und steueroptimal in Immobilien – unser Geschäftsführer Mag. Stefan Koller im Experteninterview.
Wie funktioniert das Bauherrenmodell?
Stefan Koller: Beim Bauherrenmodell erwirbt man einen Altbestand mit dem Ziel, die Immobilie zu sanieren und sie langfristig unter Inanspruchnahme von Fördermitteln zu vermieten. Die Beteiligung erfolgt in Form ideeller, also prozentueller Anteile. Die Sanierungs- bzw. Baukosten können dabei auf 15 Jahre beschleunigt abgeschrieben werden, was zu steuerlichen Verlusten und somit teilweise erheblichen Steuereffekten führen kann. Für Mieter bedeutet das aufgrund der Förderung die Chance auf günstige, aber hochwertige Mietwohnungen. Das klassische Bauherrenmodell ist für viele eine ideale Konstruktion, da die Immobilie als Ganzes professionell verwaltet wird – eine inflationsgeschützte Kapitalanlage, bei der man sich in der Regel auch im nichts kümmern muss.
Muss es eine Beteiligung sein oder gibt es das auch im Wohnungseigentum?
Stefan Koller: Ein Beteiligungsmodell bietet viele Vorteile, und nach Ablauf der steuerlichen Fristen ist je nach Gestaltung auch möglich, Wohnungseigentum zu bekommen. Für Anleger, die lieber in „Wohnungseigentum ab Beginn“ investieren möchten, gibt es aber auch eine Lösung. Bei dem von PERICON optimierten Investmentkonzept „Bauherrenwohnung“ werden die Vorteile einer Vorsorgewohnung mit jenen eines klassischen Bauherrenmodells kombiniert. So entsteht ein förder- und steueroptimiertes Investment in eine Einzelwohnung oder ein Wohnungspaket.
In welche Projekte kann man aktuell investieren?
Stefan Koller: Für Anleger, die den klassischen Stil-Altbau schätzen, haben wir aktuell ein besonderes Projekt im Portfolio. In Zentrumslage in Graz wird ein Gründerzeit-Altbau umfassend saniert und hochwertig im Dachgeschoß ausgebaut. Solche Projekte sind heiß begehrt – eine klare Empfehlung für wertorientierte Anleger, Einzelinvestoren oder Stiftungen.
Wer schnell ist, kann sich aber auch für weitere, neue Projekte in Wien und in Graz bereits vormerken lassen – von Projekten in Innenstadtlage bis hin zum Spezialmodell „Bauherrenwohnung“ sind neue Projekte verfügbar.
„Der Nettokapitaleinsatz ist beim Bauherrenmodell meist deutlich geringer als bei Anlegerwohnungen“
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