12|05|2021
Sarah Stieber
trend. 05/2021
Unser Geschäftsführer Stefan Koller hat mit dem Magazin trend. über Immobilienveranlagungen gesprochen. Angesichts der steigenden Preise sieht er ein Problem auf viele private Immobilieninvestoren zukommen. In Wien zum Beispiel, gibt es mittlerweile Anlegerwohnungen mit erwarteten Mietrenditen deutlich unter einem Prozent p. a.. Wichtig sind vorsichtige Prognoserechnungen.
Immobilienveranlagungen sind aktuell vor allem durch niedrige Zinsen und hohe Wertsteigerungen attraktiv. Dies birgt allerdings ein Risiko, denn oft werden in Prognoserechnungen hohe Mieteinnahmen angenommen und wer eine Investition auch steuerlich nutzen möchte, muss nach spätesten 20 Vermietungsjahren einen „Totalüberschuss“ nachweisen. Anleger sollten auch Nebenkosten, beim Kauf und während der Vermietung, nicht unterschätzen. Bei zu wenig Eigenmittel und wenn die Mieterlöse unter den Erwartungen liegen, besteht die Gefahr, dass eine Investition als Liebhaberei eingestuft wird.
Je teurer die Quadratmeterpreise, desto höher sollte der Anteil der Eigenmittel sein. Durchschnittlich bei rund 20 Prozent. Eine Fixzinsvereinbarung ist immer noch zu empfehlen. Generell gilt, immer den Rechenstift anzusetzen und vorsichtige Prognoserechnungen zu machen.
Auf Grund der sinkenden Rentabilität bei Anlegerwohnungen, sollte man dem Bauherrenmodell Beachtung schenken. Dieses ist durch steuerliche Vorteile und stabile Mieterträge sehr attraktiv.
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